Da ihr alle des Internets fähig seid, habe ich beschlossen, dass ihr auch selbst nachschauen könnt, was die Games Academy ist. Schließlich habe ich euch schon den Link geteilt zu ihrer Seite, die wirklich schön gestaltet ist. Ich glaube, seit diesem Jahr haben sie ein neues Design, was gegenüber dem alten sehr angenehm ist. Schaut sich wirklich gut.
Außerdem findet ihr auch auf ihrer Seite viele Informationen und wenn ihr wirklich alles wissen wollt, könnt ihr euch die Materialien zuliefern lassen. :)
Starten wir also in die zweite Woche.
Meine zweite Schnupperwoche
Montag:
Wieder früh aufstehen. Mein Körper hat sich daran gewöhnt und stellt langsam fest: mag ich nicht! Es fällt sehr schwer... zudem war ich Samstag feiern und bis Sonntag um 5 wach. Sonntag lag ich dementsprechend neben meinem Cousin auf der Couch und habe ihm beim Zocken zugeschaut.
Egal. Nachdem wir nun wieder alle (einer fehlte, da er krank war) an unseren Plätzen saßen, mussten wir uns erneut bei unserem Programmierdozenten vorstellen. Jörg Friedrich. Die nächsten Tage bis Mittwoch hatten wir bei ihm den Kurs Game Development, in dem uns geleert wurde, wie wir richtig die Sprache der Computer lesen. Da ich in der Schule schon Informatik hatte und programmiert hatte (von dem ich den größten Teil vergessen habe, da man zwischenzeitlich sehr schnell den Faden verlieren kann und er schwer wieder aufzunehmen ist) fiel mir so einiges wieder ein, was wie funktionierte. So konnte ich meiner Nachbarin manche Sachen erklären.
Wir bastelten als erstes in Unity unser Level beziehungsweise die Würfel und andere Sachen, die wir für das Script benötigten. Nach einigen Stunden (ich glaube zwei oder so) hatten wir also die Bricks, das Paddle, die Wände und die Kugel fertig, die wir für den Anfang brauchten. Danach ging es an das wirklich schwere: scripten!
Wenn man das zum ersten Mal macht, ist es verdammt schwer und der Kopf raucht einem bis zum Umfallen. Ich glaube, wir haben ungefähr die Hälfte von dem Spiel geschafft fertig zu programmieren.
Die Anfänge (Video wird nachgereicht)
Die S-Bahn war sehr voll, die U-Bahn aber nicht? Ich bin mal etwas später aufgestanden, war aber immer noch müde. Wir starteten gleich wieder mit dem Programmieren durch, als wir alle anwesend waren. Wieder gab uns Jörg die meisten Befehle vor, aber diesmal viel es einem leichter sie zu verstehen. Zudem erklärte uns Jörg, wie die Befehle funktionierten, die wir da schrieben.
Wir stellten alle unser Spiel fertig und fingen an unser Spiel mit den Mashes zu versehen, die wir die letzte Woche gebastelt hatten. Es war zwischenzeitlich ziemlich knifflig, da es (so wie in der Branche üblich *hust* sorry *hust*) Kommunikationsprobleme zwischen Sebastian und Jörg gab. Wahrscheinlich auch dem ganzen anderen Team, aber egal. Wir haben es ja schließlich geschafft, alle so schön zu machen, wie es letzten Endes ausgesehen hat. HAT! Merkt euch das. HAT!
Mittwoch:
U-/ und S-Bahn waren erstaunlich leer... Berlin, kannst du dich mal entscheiden zu einem Mittelmaß? Please?!
Da das Spiel fertig war, war heute Experimentieren angesagt. Kleine Details wurden geändert, hier und da Sachen neu hinzugefügt (wie bei mir ein Boss, der sich dann auch bewegen konnte nach 4 Stunden) und gaaaaaaaaaaanz viele Probleme behoben. Puh! Da hatte man eine Minikleinigkeit gelöscht und das Spiel sagt dir so: Nope, das hättest du nicht tun dürfen! Ich geb jetzt auf!
Genau so, nicht anders... Ich hatte eine Materialebene gelöscht, weil ich mir dachte, die brauche ich nicht mehr und promt hatte ich nur noch rosa Gegenstände und ein Spiel, das wie Montagsende gespielt wurde, nämlich gar nicht. Der Ball schoss an allem Vorbei. Juhu!
Also drei Stunden erst einmal alles wieder fixen, dann kam endlich der Rest dran. Es war alles sehr anstrengend aber im Endeffekt war es doch wieder ein erfolgreicher Tag, denn wir alle hatten ein lauffähiges Spiel.
Eh...hups! (Video wird nachgereicht)
Donnerstag:
Heute gab es eine Einführung in den Sound und die Audio mit Silvius. :D Dieser Mensch kann wirklich reden wie ein Wasserfall! Wir, beziehungsweise er, hat erst einmal eine Zeit lang physikalisch über die Schallwellen geredet, wie sie sich verbreiten und so. Ich habe nicht wirklich zugehört, weil ich das noch aus der Schule kenne. Zwei Jahre Physik Oberstufe *Däumchen hoch* (davon weiß ich aber auch nicht mehr viel ._.). Gegen 10 haben wir uns dann alle den Audio Rekorder von Sony herunter geladen uns sind erst einmal durch das Haus gelaufen, um Töne für unser Spiel aufzunehmen und anschließend so um zu modelieren, dass sie in das Spiel passen.
Ich habe das Rascheln meines Schlüsselbundes zu einer Art Galaxy- Sound umgestaltet, dann noch die Stimme eines Freundes (der Boss) und den Zelda- Soundtrack beim öffnen einer Kiste für You Won!
Das alles hat wirklich Spaß gemacht, weil man sich gegenseitig die Stimme geliehen hat und sich manche Sachen nach dem Verstellen ziemlich lustig angehört haben.
Nachdem die Sounds fertig waren, haben wir sie in unsere Spiele eingefügt und mussten erneut Kleinigkeiten fixen, weil sich das Spiel erneut dachte: Nope! u.u DANKE!
Ende von Lied war nun: ich war total müde und ausgelaugt, mein Kopf tat weh, aber ich hatte ein funktionsfähiges Spiel, indem viele Sachen eigentlich gefehlt haben, aber für die es nun wirklich keine Zeit mehr gab. Hätten wir noch eine Woche gehabt,dann hätte ich bestimmt noch wundervolle Booster, eine Geschichte und so manch andere Kleinigkeiten rein gepackt.
Freitag:
leider war dies der letzte Tag an dem wir an unserem Spiel arbeiten konnten und an dem wir an dem Schnupperkurs Teil nehmen durften. Frühs war ich ein bisschen nervös, weil wir später, nach der Mittagspause unsere Spiele vorstellen sollten. Vormittags arbeiteten wir also noch einmal mit Heiko und Jörg zusammen an großen und kleinen Bugs, fügten noch ein paar coole Details hinzu und dann war alles bereit zur Präsentation.
Durch "Zufall" durfte ich nach der Mittagspause als erste vorstellen. Ich erklärte der Jury, bestehend aus den zwei Dozenten und der lieben Jennifer Kleinert, die Story dahinter, wie ich das Spiel aufgebaut hatte und was noch fehlte und noch dazukommen würde, wären sie Menschen, denen ich das Spiel verkaufen wollte. Es war sehr lustig, da ein Mitstreiter im Hintergrund das Spiel vorführte und sowieso eine lockere Stimmung herrschte. (Ich kann eigentlich echt nicht gut vor Menschen sprechen bei Präsentationen... aber da war es wirklich i.O.)
So ging es also mit den anderen weiter und zwischendurch ließ sich auch einmal Thomas Dlugaiczyk, der Gründer der Games Academy, herein geschneit und sah zu. Am Ende machte er sogar ein Foto von unserer Gruppe :D
Als letzten Abschnitt werteten wir zusammen die Wochen aus, bekamen ein Zertifikat zur Bestreitung des Schnupperkurses, eine DVD unseres Spieles (es funktioniert einwandfrei :) ) und ein T-Shirt mit Ubisoft Spielen und Logo darauf. Sehr cool! Danke!
Den Abend ließ ich dann zusammen mit meinem Cousing ausklingen auf einer wundervollen Rooftop- Bar und anschließend, als uns zu kalt wurde in einer Bar in Neukölln.
Durch "Zufall" durfte ich nach der Mittagspause als erste vorstellen. Ich erklärte der Jury, bestehend aus den zwei Dozenten und der lieben Jennifer Kleinert, die Story dahinter, wie ich das Spiel aufgebaut hatte und was noch fehlte und noch dazukommen würde, wären sie Menschen, denen ich das Spiel verkaufen wollte. Es war sehr lustig, da ein Mitstreiter im Hintergrund das Spiel vorführte und sowieso eine lockere Stimmung herrschte. (Ich kann eigentlich echt nicht gut vor Menschen sprechen bei Präsentationen... aber da war es wirklich i.O.)
So ging es also mit den anderen weiter und zwischendurch ließ sich auch einmal Thomas Dlugaiczyk, der Gründer der Games Academy, herein geschneit und sah zu. Am Ende machte er sogar ein Foto von unserer Gruppe :D
Die zwei Menschen ganz rechts sind Jörg Friedrich und Heiko Ihde
Als letzten Abschnitt werteten wir zusammen die Wochen aus, bekamen ein Zertifikat zur Bestreitung des Schnupperkurses, eine DVD unseres Spieles (es funktioniert einwandfrei :) ) und ein T-Shirt mit Ubisoft Spielen und Logo darauf. Sehr cool! Danke!
Den Abend ließ ich dann zusammen mit meinem Cousing ausklingen auf einer wundervollen Rooftop- Bar und anschließend, als uns zu kalt wurde in einer Bar in Neukölln.
Fazit
Es war wirklich sehr informativ, diese zwei Wochen mitzuerleben. Ich hatte einen Einblick in das, was später im Unterricht gelehrt und auch im Job angewendet wird. Auch ein Rundumblick, also einen Einblick in jeden Bereich, war sehr hilfreich dabei, für mich selbst zu entscheiden, was ich wirklich erlernen möchte oder skillen will. Den anderen ging es genauso.
Es gab zwar ein kleines Chaos, weil die Absprache der Dozenten untereinander etwas gehakelt hat, aber darüber kann man wirklich hinwegsehen. Das passiert eben mal. Sonst war alles wirklich informativ und hilfreich, interessant und lustig, zeichnerisch und kopfrauchend.
Für meinen Teil steht fest, dass ich versuche, dort einen Platz zu bekommen.
Für meinen Teil steht fest, dass ich versuche, dort einen Platz zu bekommen.
Und damit verabschiede ich mich für den Samstag von euch. Ich werde weiter für meine Mappe zeichnen und Animes schauen und dann ins Bett gehen, weil ich einfach zu lange wach war und zu wenig Schlaf bekommen habe.
#Nightlife!
Bis bald,
Anna.
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