Freitag, 19. Januar 2018

Rezension: Obsidian - Schattendunkel von Jennifer L. Armentrout

Halli hallo Dokushas,
ich habe mich durch die Carlsen- Verlagsseite durchgearbeitet und Lesepotential gefunden. Neben interessanten Inhalten gab es aber eher wenig Cover, die mich angesprochen haben. Ein bisschen doof, wenn man an dieser Challenge teil nimmt aber was soll man machen, wenn man einen diqueren Büchergeschmack hat. Ich erinnere euch nur an meinen Musikgeschmack ...

Um so erstaunter war ich, das ich eine meiner gelesenen Werke auf der Verlagsseite gefunden habe, darunter auch eine meiner Lieblingsreihen. Da werde ich doch gleich die Chance packen und diese rezensieren, nachdem ich sie nur erwähnt habe!




Die Fakten


Die Autorin
- Jennifer L. Armentrout

Der Herausgeber
- Carlsen, Bittersweet

Die Art des Buches
- Action
- Romantic
- Fantasy (urban)

Veröffentlichung
- 2014

Die Seitenanzahl
- 396 Seiten plus Bonusmaterial

Die Kosten
- 18,99 Euro (Gebunden); 9,99 (Taschenbuch)

Link
Obsidian - Schattendunkel



Der Inhalt


Katy zieht mit ihrer Mutter vom sonnigen Florida nach West Virginia, dem Gegenteil von "sonnig". Sie ist nicht begeistert davon, da sie dort nicht nur Fremde sind, sondern auch neue Leute kennen lernen muss und wird. Das einer davon der sexy Damon Black und seine abgedrehte Familie sein wird, dachte sie (hoffte sie) nach dem Einzug ins neue Haus nicht. Was sie auch nicht gedacht hätte: ihr Leben nimmt mit dieser "Freundschaft" eine dramatische Wendung!




Die Autorin


Jennifer schrieb scchon ihr ganzes Leben lang Geschichten, auch wenn sie am Anfang kurz waren. Heute ist sie eine erfolgreiche Autorin aus den USA. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrem Hund in West Virginia.




Die Hauptfiguren


Katy: sie steht natürlich im Mittelpunkt, weil sie die Erzählerstimme ist. Sie ist eine Buchliebhaberin vom feinsten (was genial ist!) und hat einen eigenen Blog, den sie mit sehr viel Liebe pflegt. Zudem ist sie freundlich zu denen, die ihr gegenüber freundlich sind und sarkastisch zu denen, die ihr blöd kommen (und auch zu ihren Freunden).

Dee: Sofort nimmt die Katys Freundschaft an mit einer Aufgeschlossenheit, die keine andere Sache zulässt. Und ich schreibe zu ihr nur: Ball of Joy! 

Daemon: Wenn er will, kann er nett sein, aber sonst ist er ziemlich abweisend, fies und kalt. Unr mürrisch. Sehr mürrisch. So wie alle Kerle, die einen finsteren Blick drauf haben. Der typische geheimnisvolle Kerl von nebenan eben... 




Die Rezension


Ich habe die Reihe unter den Spiegelbestsellern irgendwann vor vier Jahren gefunden und wollte sie schon sehr lange lesen. Ich weiß gar nicht mehr genau wie ich dazu kam, dass ich die Serie gekauft habe. Es war, glaube ich, als ich durch Thalia gescrollt habe, um meinen Gutschein einzulösen. Da war das erste Buch gleich durch gesuchtet, als es ankam und weiter ging es mit dem Kauf der anderen Teile.
Irgendwie so war das!

Oh ja, ich habe Höhen und Tiefen schon im ersten Buch gehabt. Jennifer hat einen wirklich angenehmen Schreibstil, der sich so flüssig liest, dass man ihre Bücher quasi in einem Tag durchlesen kann. Sie hält die Wage gut zwischen Spannung und normalen Alltagsleben. Ihre Dialoge schließen sich ineinander, Fragen werden auch schnell beantwortet. Das hat sie für den ersten Auftakt der Serie wirklich gut hinbekommen.

*Contains Spoiler*
Nun zum Inhalt. Katy baut schnell eine gute Freundschaft zu Dee auf, die ich wirklich schätze. Beide können sich gleich von Anfang an so ziemlich alles erzählen, was ihnen auf dem Herzen liegt, trotzdem steht da das größte Geheimnis der Erde zwischen ihnen. Ja Leute, der Erde. Das Geheimnis ist wirklich nicht ohne! Die ganze erste Hälfte war ich der Meinung, das Dee mit der Wahrheit rausrückt, aber nein xD es war ihr Bruder! Wow!
Okay, ich muss sagen, das Geheimnis kam auch nur durch einen Unfall raus, aber trotzdem. Es war der Typ, der die ganze Zeit große Töne spuckt, das sie es ja unbedingt geheim halten müssen, was sie sind.
Bis nach dem ersten Unfall in dem Katy überfallen wurde und von Daemon (ach... echt jetzt? Typisches Vollklischee) gerettet wurde dachte ich, dass Daemon und seine Familie Vampire oder so sind, aber NEIN! Das sind sie nicht!! Und oh Leute, das war für mich die fantastische Wendung, die ich gebraucht habe, um diese Serie weiter zu lesen!
 *SPOILER* Die Blacks sind nämlich Aliens aus Licht *SPOILER ENDE* und das ist so cool! Das hatte ich noch nie in einem Buch.

Die zweite Wendung, die eigentlich nicht kam, war die, dass Katy nach einem zweiten Unfall von Daemon infiziert wird und sie dadurch mit ihm verbunden ist. Sie spüren gegenseitig, wann der/die Andere den Raum betritt oder nur in der Nähe. Daemon entwickelt ab diesen Zeitpunkt mehr Gefühle für Katy, als sie für ihn. Er möchte mehr als nur Freundschaft, sie nicht. Sie hasst ihn für seine ganze Art und das lässt Jennifer Armentrout uns Leser bis zum Schluss des Buches merken. Ich hatte die Hoffnung, dass Katy doch einknickt, aber sie tut es nicht und das finde ich umso genialer. Mal eine Liebesstory, die nicht gleich im ersten Buch beginnt.

Mir gefiehl von Anfang an das Katy nicht ganz so stereotypisch ist, sondern ein kleiner, sarkastischer Buchnerd (ja, klein im wahrsten Sinne des Wortes ;) meine Größe!), die sich nicht gleich alles gefallen lässt, oder zumindest versucht so zu tun und innerlich schreit und weint. Außerdem muss sie erst einmal über den Fakt hinweg kommen, das Daemon kein Arschloch wie zu Anfang mehr sein möchte, bevor sie überhaupt daran denken kann, ihn zu lieben :D danke dafür!











Auf zu den nächsten Teilen!
Bis bald,
Anna.

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